» Weiber sprechen lieber von,
          Männer in der Liebe. «

» Nichts ist fataler, als wenn gerade
die letzte Flasche altes Bier schlecht ist. «

» Man kommt leichter zu jedem
     andern als zu sich. «

» Hätte ich keine Bücher zu schreiben: ich wäre der beste Ehemann. «

» Jeden Tag
     mache dich auf viele Wunder gefaßt. «

» Man verdirbt unter Leuten,
die einen nicht übertreffen. «

» Er ist ein besonderer Freund
       – von Feinden. «

» Niemand hat weniger Ehrgefühl
      als eine Regierung. «

» Unter Denken eines bösen Gedankens
     auf der Gasse ehrerbietig gegrüßt werden. «

» Ein Rathhaus gehört zum Hausrath
       einer Stadt. «

» Ein Kind sei euch heiliger als die
   Gegenwart, die aus Sachen
     und Erwachsenen besteht. «

» Bei Gott, alle Welt spricht,
und niemand kommt zu Wort. «

» Entwirf beim Wein,
         exekutiere beim Kaffee. «

     » Manches »Gesuchte« wäre es nicht,
        wenn der Verfasser mehr suchte. «

» Die Tat ist die Zunge des Herzens.«

» Auf der Welt ist alles natürlich,
       ausgenommen die Welt selber. «

» Das Paradies verlieren
und den Paradiesvogel behalten. «

» Eine Blattlaus hat mehr Ahnen
   als ein Elephant. «

» Bücher sind nur dickere Briefe an Freunde. «

» Ich merke Namen so wenig,
daß ich oft vor dem Spiegel frage,
wie heißt der darin? «

» Was alles Böses gegen das Bier
     bei Philosophen gesagt wird,
         gilt nicht bei mir. «

» Die Blumen schlafen,
         aber nicht das Gras. «

» Eine Demokratie ohne ein paar hundert Widersprechkünstler ist undenkbar. «

     » Die Poesie ist die Aussicht
aus dem Krankenzimmer des Lebens. «

» Die größten Städte und Genies
sind unregelmäßig gebauet,
voll Sackgassen und Paläste. «

» Die Bücher sind die
        stehende Armee der Freiheit. «

Übersicht Jean Pauls ICH-Suche - Der Mensch als Titan?

Nr. Texte/Bilder  
1 Jean Pauls lebenslanger Versuch, das wahre ICH zu finden 1-2
2 „Ich bin ein Ich“. Könnte es nicht auch heißen „Ich bin Ich“? 3
3 Ich in Beziehung zum Anderen? 4
4 Der Mensch als „Titan“ 5-8
5 Jean Pauls Selbstbewusstsein als Autor  
6 Jean Paul, der Autor des Titan/Anti-Titan 9
7 Wege zum Roman „Titan“ Jean Pauls 10-15
8 Ist der Roman ein „Schauerroman“? 13
9 Ist der „Titan“ ein Erziehungsroman? 14
10 Ein Ausweg aus festen Denkschemata: Der Hohe Mensch als Ideal? 15
11 Jean Pauls Umweg über Platon und ein Gegenbild: Christliche Lieder 16-17
12 Eine erste Bilanz  18
13 Auf dem Weg in den Roman „Titan“  
14

Ankündigung des Personals, der Hauptfiguren des „Titan“

1.  Albano und Gaspard

2. Liane und Albano


19

20-22

23-25

15  Der Liebesbund Abanos mit Liane  26
16 Albanos innerer Kampf  27-28
17 Albanos Freund Roquairol  29-30
18  Roquairol: Identität und Phantasie    31
19  Die Doppelnatur Roquairol  32-34
 20  Die Reise nach Italien     
 21  Der Liebende und die Frauen  35-38
 22  Albanos Bilanz  
 23  Schoppe  39-40
 24 Schoppe der Philosoph     41
 25  Das Ende Schoppes   
 26  Albanos Lebensstrategien    42-43
 27 Der Títan oder Anti-Titán Albano – Drei Perspektiven (10)  44
 28  Liebesfähigkeit als Ziel      45
 29 Der Anti-Titan Albano und Idoine, seine Partnerin      46
 30  Die Vereinigung mit Idoine      47
 31  Schlussreflexionen  48-49
 32  Jean Paul weiterdenken    (4)  
 33 Eine nötige Ergänzung – ein Blick auf andere Erzählungen des Autors     
  Hinweise und Quellen 50
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95444 Bayreuth

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