Nicolas Tzortzis
1. Preis Sparte Ensemble, 10 bis 14 Solo-Instrumente
Nicolas Tzortzis, Paris
De l’interieur éternel terrestre
Uraufführung im Rahmen des Festivals Klangspuren/Schwaz durch das Ensemble Phœnix Basel am 13. September 2013, Kurhaus Hall/Tirol; erneute Aufführung am 17. November bei den Tagen für Neue Musik in Zürich
Kronenzeitung Tirol 15.09.2013
Nicolas Tzortzis wurde 1978 in Athen geboren, seit 2002 lebt er in Paris. Er studierte Komposition am Konservatorium CRD de Blanc Mesnil, Komposition für Musiktheater bei Georges Aperghis an der Hochschule der Künste in Bern und Computer-basierte Komposition in Paris bei Horacio Vaggione and José Manuel Lopez-Lopez. Nachdem er 2009/10 am CURSUS 1 für Komposition und Computermusik am IRCAM teilgenommen hatte, besuchte er von 2010 bis 2012 auch den CURSUS 2 und präsentierte sein Werk Incompatible(s) für Silent Piano und elektronische Instrumente.
Tzortzis nahm an Meisterklassen von Karlheinz Stockhausen, Brian Ferneyhough, Beat Furrer und François Paris teil, ebenso wie an Kursen für Computermusik am IRCAM, dem Forschungsinstitut für Akustik und Musik in Paris. 2010 wirkte er am 6. Internationalen Forum for Young Composers des Ensemble Aleph mit.
Seine Werke wurden in Frankreich, Griechenland, Bulgarien, Slowenien, Italien, Deutschland, Österreich, der Schweiz, Großbritannien, Spanien, den Niederlanden, den USA, Südkorea und Australien aufgeführt. In den USA, Japan, Südkorea, Deuschland, Frankreich, Österreich, Griechenland, Italien, Großbritannien und Argentinien nahm Tzortzis erfolgreich an Kompositionswettbewerben teil. Er arbeitete mit Ensembles wie Divertimento Ensemble, Proxima Centauri, Arditti Quartet, Arsenale, ECCE, Earplay, ACME, NOISE, Nouvel Ensemble Modern, Nouvel Ensemble Contemporain, Juventas New Music Ensemble, Kairos Quartet, Mantegna Quartet, EnAccord Strijkkwartet, Aleph, Klang, Cairn und Texture sowie Solisten wie Pavlos Antoniadis, Lisa Cella, Krista Martynes, Lorna Windsor, Biliana Voutchkova, Julian Boutin und Spyros Thomas.
Werkkommentar
„Wenn die Töne sprechen, können wir nicht unterscheiden, ob sie unsere Vergangenheit oder unsere Zukunft aussprechen; wir hören ferne Tage, weggegangne und herkommende, denn beide sind ferne; und wir müssen zugleich uns erinnern und uns sehnen. Denn kein Ton hat Gegenwart und steht und ist; sein Stehen ist nur ein bloßes Umrinnen im Kreise, nur das Wogen einer Woge. Eben deshalb reißen uns die Töne niemals so gewaltsam mit sich fort, als wenn wir zugleich mit ihnen große Massen, Wolken, Schiffe, Menschenreihen ziehen sehen; das Gehen ist uns Vergehen. – Rinnen nun in den Tönen Vergangenheit und Zukunft des Herzens zusammen und fehlt ihnen die Gegenwart, die beide scheidet: so sind sie ja das irdische Echo der Ewigkeit, und der Mensch hört an ihnen kein Außen, sondern nur sein Innen und ewiges Ich.“ („Die Tonkunst als das höchste Echo der Welt“, Werke II/3, S. 945 f.)
Jean Paul-Taschenatlas
Jean Paul-
Taschenatlas. Herausgegeben von Bernhard Echte und Michael Mayer im Nimbus Verlag. Publikation zur Litfaßsäulenausstellung Jean Pauls Orte im Jubiläumsjahr 2013. Rezensionen: NZZ, FNP, FLZ, JJPG, Neues Deutschland, Frankenpost, Das Blättchen, TP Würzburg, ZfGerm
Jean Paul Bildbiographie
Das Wort und die Freiheit. Jean Paul Bildbiographie. Hrsg. von Bernhard Echte und Petra Kabus im Nimbus Verlag.
Rezensionen: Neue Zürcher Zeitung, Fränkischer Sonntag, CULTurMAG, Lesart, PAZ, ekz, Frankenpost u.a.
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