Julius
Aus mehr als 160 Einsendungen aus dem gesamten Bundesgebiet und dem Ausland wählte die Jury 24 GewinnerInnen des Schülerschreibwettbewerbs „Jean Pauls Taschendruckerei“, ausgeschrieben vom Verein Jean Paul 2013. Die jungen AutorInnen stellen sich vor und präsentieren ihre Geschichte.
Ich bin zwölf Jahre alt. Mit meinen Eltern und mit meinem großen Bruder wohne ich in einem kleinen Dorf im Schwarzwald. Zurzeit besuche ich die 7. Klasse der Realschule. Zu meinen Hobbys zählen Fußball, Turnen, Skifahren und etwas mit Freunden unternehmen. Schon in der ersten Klasse hatte ich großen Spaß, kleine Bücher zu schreiben und dazu zu malen. Beim Schreiben von Geschichten gefällt mir, dass ich das Schreiben kann, was mir in den Sinn kommt.
Von Julius
Alles begann in einem kleinen Ort namens Niklmarcshausen. Niklmarcshausen war sehr schön, lag aber 23 Kilometer vom nächsten Ort entfernt. Der Ort hatte aber alles, was man brauchte, von der Bäckerei bis zur Tankstelle. Hinter der Tankstelle war eine kleine Autowerkstatt. Der Besitzer war nicht sehr wohlhabend, doch die Leute mochten ihn sehr. Er war dreckig, groß und ziemlich stark. Er hatte alle Maschinen, die man brauchen konnte, deswegen nannten ihn die Leute des Ortes auch Maschinenmann. Die anderen Menschen haben schönere Häuser und waren mit sich zufrieden.
Als schon seit ein paar Wochen nicht mehr viele Käufer kamen, wollte Karl, so hieß der Maschinenmann eigentlich, etwas Neues, etwas, was die Menschen noch nicht kannten, bauen. Dies wollte er dann verkaufen. Er hoffte, dass dadurch wieder mehr Menschen in seine Werkstatt kamen. Daraufhin nahm er alle alten Blech- und Metallteile zu sich. Er hatte schon vor langer Zeit den Wunsch, einen Roboter zu bauen. Der Roboter sollte einem die Tür öffnen, aber nicht besonders groß sein. Karl zog sich in seine Werkstatt zurück und tüftelte. Nach einer Weile wusste er, wie er den Roboter bauen sollte und hatte auch sofort alle benötigten Teile bei sich. Sogleich fing er an zu bauen und kam ganz gut voran. Nach einiger Zeit hatte sich der Maschinenmann mal wieder eine Pause gegönnt. Da kam plötzlich ein Kunde in die Werkstatt.
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Jean Paul-Taschenatlas
Jean Paul-
Taschenatlas. Herausgegeben von Bernhard Echte und Michael Mayer im Nimbus Verlag. Publikation zur Litfaßsäulenausstellung Jean Pauls Orte im Jubiläumsjahr 2013. Rezensionen: NZZ, FNP, FLZ, JJPG, Neues Deutschland, Frankenpost, Das Blättchen, TP Würzburg, ZfGerm
Jean Paul Bildbiographie
Das Wort und die Freiheit. Jean Paul Bildbiographie. Hrsg. von Bernhard Echte und Petra Kabus im Nimbus Verlag.
Rezensionen: Neue Zürcher Zeitung, Fränkischer Sonntag, CULTurMAG, Lesart, PAZ, ekz, Frankenpost u.a.
Pressespiegel
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Poesie und Information
Immer am Montag war Hundsposttag.
Zu Wochenbeginn versendeten wir einen Aphorismus von Jean Paul, und in unregelmäßigen Abständen informierte der Newsletter über Termine und Veranstaltungen im Jean-Paul-Jubiläumsjahr 2013.