Julia Antonia Lachacz
Aus mehr als 160 Einsendungen aus dem gesamten Bundesgebiet und dem Ausland wählte die Jury 24 GewinnerInnen des Schülerschreibwettbewerbs „Jean Pauls Taschendruckerei“, ausgeschrieben vom Verein Jean Paul 2013. Die jungen AutorInnen stellen sich vor und präsentieren ihre Geschichte.
Ich bin 15 Jahre alt und lebe in einer Kleinstadt namens Lemgo, in NRW. Ich gehe in die 10. Klasse der Realschule Lemgo und habe vor, danach das Abitur zu machen. Schreiben tue ich, seit ich in der 3. Klasse bin, und es ist mein Lebenstraum, einmal eine richtige Schriftstellerin zu werden. Dass ich zum Schreiben gekommen bin, habe ich einen Großteil meiner Mutter zu verdanken, die mich immer wieder ermutigt hat, kreativ zu sein, um schon als kleines Kind Gefallen an der deutschen Sprache zu finden. Danke! Angefangen hat es bei mir mit Kurzgeschichten vom Osterhasen und Fantasiegeschichten. Als ich dann älter wurde, fing ich an, auch Gedichte zu schreiben und mich mit philosophischen Themen zu beschäftigen. Was mich am Schreiben so fasziniert, ist die Kreativität, die Gedankenfreiheit und die Möglichkeit, etwas zu schaffen, das es in der realen Welt gar nicht gibt. Abgesehen vom Schreiben bin ich eine richtige Leseratte und verschwinde gern und gut zwischen den Zeilen meiner Bücher.
Von Julia Antonia Lachacz
Nun stehe ich hier, mit meinen andauernd wechselnden Temperaturschwankungen, von sengender Hitze zur Reise in die Antarktis, warte schon eine geschlagene halbe Stunde auf ein verflixtes Taxi, oder die Bürgerbusse, wie sie sie hier nennen, und meine Füßen beschweren sich, dass sie mein Übergewicht nicht länger tragen wollen. Meine Stimmung ist somit in Bestform und ich weiß, dass das noch nicht alles ist. Ich bin hier, weil mir mein Hausarzt geraten hatte, eine Pause in meinem Leben zu machen und zu verreisen, denn das würde, das war seine Überzeugung, meinem Körper und meiner Seele sehr wohl tun. Diese Idee hatte ich zuerst nicht besonders prickelnd gefunden, denn ich verreise so gut wie gar nicht. Meine letzte Reise war mit meiner damaligen Freundin nach dem Studium gewesen. Das war nun auch schon über 20 Jahre her und ist nicht gerade mit schönen und besonderen Erinnerungen verbunden. Und dann war da noch der Umstand, dass Wasser nicht so besonders mein Ding ist. Genau genommen habe ich Angst, panische Angst vor Wasser, das mir höher geht als bis zu meinen Knien, denn ich kann nicht Schwimmen.
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Jean Paul-Taschenatlas
Jean Paul-
Taschenatlas. Herausgegeben von Bernhard Echte und Michael Mayer im Nimbus Verlag. Publikation zur Litfaßsäulenausstellung Jean Pauls Orte im Jubiläumsjahr 2013. Rezensionen: NZZ, FNP, FLZ, JJPG, Neues Deutschland, Frankenpost, Das Blättchen, TP Würzburg, ZfGerm
Jean Paul Bildbiographie
Das Wort und die Freiheit. Jean Paul Bildbiographie. Hrsg. von Bernhard Echte und Petra Kabus im Nimbus Verlag.
Rezensionen: Neue Zürcher Zeitung, Fränkischer Sonntag, CULTurMAG, Lesart, PAZ, ekz, Frankenpost u.a.
Pressespiegel
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Poesie und Information
Immer am Montag war Hundsposttag.
Zu Wochenbeginn versendeten wir einen Aphorismus von Jean Paul, und in unregelmäßigen Abständen informierte der Newsletter über Termine und Veranstaltungen im Jean-Paul-Jubiläumsjahr 2013.