Lisa Gerst
Aus mehr als 160 Einsendungen aus dem gesamten Bundesgebiet und dem Ausland wählte die Jury 24 GewinnerInnen des Schülerschreibwettbewerbs „Jean Pauls Taschendruckerei“, ausgeschrieben vom Verein Jean Paul 2013. Die jungen AutorInnen stellen sich vor und präsentieren ihre Geschichte.
Ich bin 14 Jahre alt. Zu Hause bin ich in Berkenbrück, einem kleinen Ort in der Nähe von Fürsten walde/Spree. Diese Stadt liegt ihm Osten von Brandenburg. Dort lebe ich mit meinen Eltern Torsten und Andrea und meiner kleinen Schwester Nora. Ich gehe auf das Geschwister-Scholl-Gymnasium in Fürstenwalde in die 9. Klasse. Angefangen zu schreiben habe ich in der 5. Klasse mit kurzen Fantasygeschichten. Was mich am Geschichtenschreiben so fasziniert ist, dass ich mir alles ausdenken kann, die Welt in der die Menschen und Wesen leben, wie sie mit anderen Menschen oder Wesen umgehen, welche schicksalhaften Begegnungen sie haben werden, das alles liegt allein in meiner Hand. Im richtigen Leben kann man das nicht so gut, und in meinen Geschichten kann alles passieren, und das finde ich einfach klasse.
Das Geschäft der lebenden Maschinen
Von Lisa Gerst
In einen kleinem Dorf irgendwo im Nirgendwo, gibt es einen Spielzeugladen. In diesem Spielzeugladen ist alles lebendig. Alles bewegt sich, fliegt, läuft oder schwimmt. Der Mann, dem dieser wundersame Laden gehört, ist auch nicht das, was er zu sein scheint. Wenn er durch das Dorf geht, um Besorgungen zu machen, hört man es bei jedem Schritt scheppern. Und da er nie einen Beutel bei sich trägt, gehen die Leute davon aus, dass das Scheppern von ihm selbst kommt. Von den Dorfbewohnern wird er deshalb der Maschinenmann genannt. Eines Abends kommt ein kleiner, halberfrorener Junge zum Laden. Er klopft. Als der Maschinenmann die Tür öffnet, erstarrt der Junge vor Schreck. Denn unter dem Nachthemd des Maschinenmanns schauen seine metallischen Beine hervor. Der Junge erholt sich schnell von seinem Schreck und fragt höflich ob er denn etwas zu essen bekommen könnte. Der Maschinenmann erbarmt sich und lässt den kleinen Jungen herein. Das Erste was der Junge sieht, als er den Laden betritt, sind die vielen Tiere. Diese Tiere sind etwas Besonderes, denn sie bestehen komplett aus Metall.
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Jean Paul-Taschenatlas
Jean Paul-
Taschenatlas. Herausgegeben von Bernhard Echte und Michael Mayer im Nimbus Verlag. Publikation zur Litfaßsäulenausstellung Jean Pauls Orte im Jubiläumsjahr 2013. Rezensionen: NZZ, FNP, FLZ, JJPG, Neues Deutschland, Frankenpost, Das Blättchen, TP Würzburg, ZfGerm
Jean Paul Bildbiographie
Das Wort und die Freiheit. Jean Paul Bildbiographie. Hrsg. von Bernhard Echte und Petra Kabus im Nimbus Verlag.
Rezensionen: Neue Zürcher Zeitung, Fränkischer Sonntag, CULTurMAG, Lesart, PAZ, ekz, Frankenpost u.a.
Pressespiegel
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Poesie und Information
Immer am Montag war Hundsposttag.
Zu Wochenbeginn versendeten wir einen Aphorismus von Jean Paul, und in unregelmäßigen Abständen informierte der Newsletter über Termine und Veranstaltungen im Jean-Paul-Jubiläumsjahr 2013.