Juroren des Kompositionswettbewerbs
Prof. Dr. Hans Zender, Dirigent, Komponist und Vorsitzender der Jury, ist langjähriges Mitglied der Jean-Paul-Gesellschaft. Er wurde nach dem Studium von Komposition, Klavier und Dirigieren Chefdirigent der Bonner Oper und war unter anderem GMD in Kiel, Chefdirigent des RSO Saarbrücken und GMD der Hamburgischen Staatsoper. Unter anderem erhielt er 1997 den Goethe-Preis der Stadt Frankfurt a.M. 2004 erschienen seine gesammelten Texte zur Musik unter dem Titel „Die Sinne denken“, 2008 folgte sein Buch „Vielstimmig in sich“.
Dr. Winrich Hopp, Leiter der musica viva des Bayerischen Rundfunks, studierte Musikwissenschaft und Philosophie in Freiburg i.Br., wo er mit einer Arbeit über die Musik von Karlheinz Stockhausen promovierte. Er ist als Dramaturg mit der Programmplanung und künstlerischen Produktion der musica viva betraut, Vorstandsmitglied der Kunststiftung Nordrhein-Westfalen und künstlerischer Leiter des „musikfests berlin“. Seit 2010 ist Dr. Hopp künstlerischer Leiter der musica viva.
Stefan Fricke, Redaktion Neue Musik/Klangkunst, hr2-kultur, gründete 1989 mit Sigrid Konrad in Saarbrücken den PFAU-Verlag. Er arbeitet u.a. für die ARD, Konzerthäuser, Festivals und CD-Labels. Stefan Fricke ist Vizepräsident der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik (IGNM) und Mitglied im Bundesfachausschuss Neue Musik des Deutschen Musikrats. Für die Deutsche Gesellschaft für elektroakustische Musik (DEGEM) kuratierte er die CDs „90 Sekunden Wirklichkeit“ und „Orfeus 400“. Seit 2008 ist er Redakteur für Neue Musik beim Hessischen Rundfunk.
Dr. Julia Cloot, studierte Musikwissenschaft und Germanistik in Berlin. 1999 promovierte sie über Jean Pauls Beziehung zur Musik. Die Ausführungen zum Verhältnis von „Landschaft, Seele und Musik“ zählen zu den wichtigsten Beiträgen der neueren Jean-Paul-Forschung. Nach Stationen als Chefdramaturgin am Theater Görlitz und Stiftungsreferentin in Hannover leitet die Kuratorin, Autorin und Dozentin seit 2005 das Institut für zeitgenössische Musik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Seit 2006 ist sie für das Off-Programm der Donaueschinger Musiktage verantwortlich, 2011 wurde sie zur Präsidentin der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik/Deutsche Sektion gewählt.
Jürg Henneberger, Dirigent und Präsident der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik Basel, studierte an der Musikakademie Basel. Die Konsequenz aus Engagements bei führenden Ensembles für Neue Musik war die Gründung des „Ensemble Phœnix Basel“. Jürg Henneberger ist ein sehr gefragter künstlerischer Leiter großer Opernproduktionen des mehrheitlich zeitgenössischen Repertoires. Seit 1989 ist er Dozent für Partiturspiel, Kammermusik und Interpretation Zeitgenössischer Musik an der Musikhochschule Basel, seit 2009 Professor und gemeinsam mit Mike Svoboda und Marcus Weiss Künstlerischer Leiter des neu gegründeten Studiengangs „Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance Zeitgenössische Musik“ an der Hochschule für Musik Basel.
Matthias Osterwold, Kulturmanager aus Berlin, studierte Soziologie, Volkswirtschaft und Stadtforschung in Hamburg sowie Musikwissenschaften in Berlin. 1983 zählte er zu den Gründern des Vereins „Freunde Guter Musik Berlin“. Osterwold ist seit 1994 Mitglied der Interessenvertretung „Rat für die Künste Berlin“. Von 1999 bis 2001 wirkte er als Musikkurator am Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe. Sowohl 1996 als auch 2006 gehörte der dem künstlerischen Leitungsteam des Berliner Klangkunst-Festivals Sonambiente an. Seit April 2001 hat Osterwold die Leitung von MaerzMusik inne, dem Festival für aktuelle Musik der Berliner Festspiele, deren Jury er von 2002 bis 2004 angehörte. 2013 trat er die Nachfolge von Peter Paul Kainrath als künstlerischer Leiter des Tiroler Klangspuren-Festivals Schwaz an.
Stephan Meier, Leiter von Musik 21 Niedersachsen, studierte Schlagzeug und Klavier in Hannover und Den Haag. Er ist KL von „Das Neue Ensemble Hannover“ und vom Netzwerkprogramm Musik 21 Niedersachsen. Meier arbeitet als Dirigent und Komponist. Ein Teil seiner Werke entstand für gemeinsam gestaltete musikalisch-literarische Programme wie „Des Knaben Wunderhorn“ mit Günter und Helene Grass oder „Liebe“, „Nacht“ und „fliegen“ mit Heinz-Ludwig Arnold. Als Referent für die Vermittlung Neuer Musik war Meier eingeladen zu Kongressen des Deutschen Musikrats und beim Bundespräsidenten.
Jean Paul-Taschenatlas
Jean Paul-
Taschenatlas. Herausgegeben von Bernhard Echte und Michael Mayer im Nimbus Verlag. Publikation zur Litfaßsäulenausstellung Jean Pauls Orte im Jubiläumsjahr 2013. Rezensionen: NZZ, FNP, FLZ, JJPG, Neues Deutschland, Frankenpost, Das Blättchen, TP Würzburg, ZfGerm
Jean Paul Bildbiographie
Das Wort und die Freiheit. Jean Paul Bildbiographie. Hrsg. von Bernhard Echte und Petra Kabus im Nimbus Verlag.
Rezensionen: Neue Zürcher Zeitung, Fränkischer Sonntag, CULTurMAG, Lesart, PAZ, ekz, Frankenpost u.a.
Pressespiegel
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Poesie und Information
Immer am Montag war Hundsposttag.
Zu Wochenbeginn versendeten wir einen Aphorismus von Jean Paul, und in unregelmäßigen Abständen informierte der Newsletter über Termine und Veranstaltungen im Jean-Paul-Jubiläumsjahr 2013.